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...und wieder die Milchstraße

Sie gehört zu meinem festen Jahresprogramm als Landschaftsfotograf: Die Milchstraße. Jetzt in den Sommermonaten ist die beste Beobachtungszeit, aber es gelingt ja ohnehin sehr selten, dass man bei uns alle notwendigen Bedingungen gleichzeitig antrifft: Eine klare wolkenlose Nacht, kein Mondlicht und eine möglichst dunkle Stelle mit wenig Lichtsmog. In unserem Voralpenland ist das schon schwierig, aber ich wollte es einmal wieder probieren und so war ich diesmal auf der Ratzinger Höhe mit Blick auf die Chiemgauer Hausberge.

Mitternacht: Blick von der Ratzinger Höhe Richtung Osten - der Lichtsmog von Bernau (JVA!) ist schon gewaltig. Mit bloßem Auge war die Milchstraße nur zu erahnen!

Doch der Reihe nach. 20:00 Uhr: Das strahlende Abendlicht (hier bei Hittenkirchen) versprach einen schönen Nachthimmel

21:00 Uhr: Ratzinger Höhe - Kamera bei Sicht positioniert - dann hieß es ausharren, wo genau die Milchstraße stehen würde, wusste ich ja noch nicht!

23:00 Uhr: Langsam wird die Milchstraße sichtbar, habe die Sternenkarte für den Monat Juni also richtig gelesen

1:00 Uhr: Bei meiner Buche in Wolferkam ist es wesentlich dunkler und die Milchstraße schon mit bloßem Auge imposant. Aufnahmedaten: SIGMA Art 20mm/1.4, 20 Sekunden bei offener Blende ISO 800, nachbearbeitet mit den normalen LR-Tools und NIK DFine

Macht sich auch quadratisch gut!

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